Spirit
of Love
Märchen "Spirit of Love" für orientalisches
Tanztheater Salwa von Hildegard Wirtz
Es war
einmal ein König, dieser lebte mit seiner Frau und den vielen Töchtern
am Boden des Meeres.
Dort waren alle
glücklich und zufrieden. Sie feierten viele Feste mit Tanz und Gesang.
Eines Tages stellte er fest, dass sein Reich immer dunkler wurde. Die
Fische schwammen nur träge
umher, und auch er, der König, fühlte sich von Tag zu Tag schwächer,
bis er schließlich
sehr krank wurde.
Seine Frau und die Töchter machten sich große Sorgen.
Sie fragten die Meeresfee um Rat; diese sagte:" Euer Reich wird von
der Hexe Modura bedroht. Sie hat auf der Erde Krieg und Elend verbreitet
und sie in Nebel eingehüllt.
Dadurch kommt keine Sonne mehr an den Meeresboden, denn nur in der Dunkelheit
kann die Hexe leben.
Schwimmt an die Wasseroberflächeund bringt den Menschen Freude durch
euren Tanz.
Sie geben euch dafür den Schlüssel der Liebe. Bringt diesen
zu mir.
Durch die Kraft der Liebe wird der sich Nebel verziehen,und auch die Menschen
und Tiere
werden in Frieden miteinander leben."
Tanzfolge Teil 1
Gruppe "The Flowers of oriental
Dance"
Schleiertanz
Gruppe "Sunshine Kids"
Schminktanz undTambourintanz
"Ariane"
klassisch orient. Tanz
Gruppe "Mashalla"
klassisch orient. Tanz
Gruppe Jakud"
Stocktanz
Gruppe "Feyrous "
Khaleegy
Gruppe "The Magic Eyes"
klassisch orient. Tanz
Gruppe "Simsemea"
klassisch orient.Tanz
"Salwa"
klassisch orient. Tanz
Die Frau des Königs überlegte
lange was zu tun sei. Sie hatte Angst um ihre Töchter und beschloss
alleine zu den Menschen an die Wasseroberfläche zu gehen.
Sie schwamm mit letzter Kraft nach oben und sobald sie aus dem Wasser
kam veränderte sich ihre Gestalt und sie hatte Beine wie die Menschen.
Durch den dichten Nebel sah sie düstere Gestalten. Heulen und Zähneknirschen
drangen an ihre Ohren.
Sie fürchtete sich sehr. Mutig mischte sie sich unter die Frauen
im Nebel. Erstaunt über das glitzernde Kleid sahen sie ihrem Tanz
zu.
Aus allen Richtungen kamen die Menschen und bewegten sich im Tanz und
siehe da, der Nebel
lichtete sich.
Die Menschen schenkten ihr den Schlüssel der Liebe, wie die Meeresfee
es vorausgesagt hatte.
Auf dem Weg zurück in ihr Reich wurde sie von der Hexe Modura überrascht.
Diese versuchte die
Wasseroberfläche in Eis zu verwandeln, doch ihre Zaubersprüche
zeigten keine Wirkung.
Denn durch den Schlüssel
strahlte der Geist der Liebe, und ihre Zaubersprüche wurden
sofort wieder aufgehoben.
Die Hexe verschwand in einer
Nebelwolke und wurde nie wieder gesehen
Tanzfolge Teil 2
Gruppe "The Flowers of oriental Dance und Ariane"
oriental Fantasy
"Salwa"
klassisch orient. Tanz
Gruppe "Warda"
oriental Fantasy
Gruppe "Almass"
Tribal
Gruppe "Tamboura"
Tambourintanz
Gruppe "Somurud"
klassisch orient. Tanz
"Ahmed Fekry"
Tanouratanz
Gruppe "Warda"
Trommelsolo
Gruppe "The Flowers of oriental
Dance"
klassisch orient. Tanz
"Salwa und Ariane"
Die Frau des Königs kehrte
in ihr Reich zurück, wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurde.
Der König war wieder gesund
und die Fische schwammen wieder vergnügt durch das Meer.
Und wenn sie nicht gestorben
sind dann leben sie noch heute.........
© by Hildegard Wirtz
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Zeitungsberichte
AM ENDE SIEGTEN DIE GUTEN
Bericht der "Rundschau" vom 30.10.2001 von Ramona Hammes
In farbenprächtigen Kostümen
wirbelten die Mitglieder des Tanztheater Salwa der Steckenbornerin Hildegard
Wirtz über die Bühne des Kursaals. die Besucher des orientalischen
Spektakels kamen im ausverkauften Gemünder Kursaal auf ihre Kosten.
Gemünd.Eine
Vorstellung die an ein Märchen aus 1001 Nacht erinnerte, sahen am Samstagabend
die Besucher im restlos ausverkauften Gemünder Kursaal. Die SG Oleftal
präsentierte die orientalische Tanzshow "Spirit of Love" des Steckenborner
Tanztheaters Salwa. Unter der Leitung von Hildegard Wirtz agierten in
Gemünd zehn Tanzgruppen mit etwa 70 Personen in prächtigen Kostümen auf
der Bühne. Zwei Stunden lang boten die Tänzerein schillerndes und perfekt
inszeniertes Programm. Vor acht Jahren gründete Hildegard Wirtz das Tanztheater
und feiert seitdem in Deutschland und im Ausland große Erfolge. Frauen
und Kinder aus dem Raum Schleiden, Düren und Monschau gehören zum Ensemble,
das das Gemünder Publikum am Samstag begeisterte. Zunächst führte Märchenerzähler
Thomas Kirschgens in das Programm ein. Er zeichnete vor dem geschlossenen
Vorhang ein Bild des Königreiches von Wassermann und Meerjungfrau. Dieses
Unterwasserreich wird aber von einer Hexe bedroht. In fröhlichen Tänzen
wurde das ungetrübte und sinnenfrohe Leben des Königs und seiner Familie
auf dem Boden des Meeres dargestellt. Farbenprächtige Kostüme und fröhliche
Musik prägten den ersten Teil des Programms. Düsterer wird die Stimmung
, als der König krank und schwächer wird. Eine Bedrohung von außen überzieht
das Reich mit Dunkelheit: Die Hexe Modura verbreitet auf der Erde Krieg
und Elend und hüllt sie in Nebelein, so dass auch in das Reich des Wassermanns
kein Licht mehr fällt. SG Oleftal war auch auf der Bühne dabei Die Meerjungfrau
taucht auf und erhält durch die Kraft von Freude und Tanz von den Menschen
den "Schlüssel der Liebe". Dadurch kann sie es schaffen, dass die Dunkelheit
auf der Erde vertrieben wird und der König gesundet. Allerdings wird sie
auf dem Weg in ihr Reich von der Hexe überrascht. Nach einem beeindruckend
dargestellten Kampf wird die Hexe endlich besiegt und vertrieben und es
kommt zum erwarteten Happy End. Licht, Kostüme, Tanz und Musik waren genau
auf die Handlung abgestimmt. Am Samstag gab es im Kursaal nicht nur Musik
vom Band. Hier spielten die Mitglieder der im vergangenen Jahr gegründeten
orientalischen Tanzgruppe der SG Oleftal eine wichtige Rolle. Mit Livegesang
untermalten sie einige Passagen des Programms. Für Begeisterung sorgte
auch der ägyptische Tanzprofi Ahmed Fekry. Er bracht den aus seiner Heimat
stammenden Tanouratanz aufs Parkett.
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NEBEL, SCHLEIERTÄNZE,LICHTERMEER
Bericht: Kölner Stadtanzeiger 30.10.2001 von Wolfram Schumacher
Das Tanztheater "Salwa" verzauberte das Publikum im vollbesetzten Kursaal
Mit einer farbenprächtigen orientalischen Tanzshow begeisterte das
Tanztheater "Salwa" im Gemünder Kursaal. Diesmal war die
Unterwasserweld von Wassermann und Meerjungfrau der Schauplatz des Geschehens
Es war einmal ein König, der lebte mit seiner Frau und seinen unzähligen
Töchtern auf dem Grund des Meeres.
Gemünd So beginnt das Märchen "Spirit
of Love", das Hildegard Wirtz sich für die große orientalisch Tanzshow
im Gemünder Kursaal ausgedacht hatte. Mit farbenprächtigen Kostümen und
Schleiern sowie fremdartiger, orientalischer Musik zogen 70 Tänzerinnen
aller Altersklassen das Publikum gut zwei Stunden lang in ihren Bann.
Bereits im Vorjahr hatte das Tanztheater "Salwa" aus Steckenborn in Gemünd
mit einer ähnlichen Tanzshow restlos begeistert. Das hatte sich offenbar
rumgesprochen, denn am Samstag war der große Kursaal proppenvoll. Zunächst
entführte Märchenerzähler Thomas Kirschgens die Zuschauer in das Unterwasserreich
von Wassermann und Meerjungfrau. Dabei stellte er das Tanzensemble "Salwa"
vor: Es existiert seit acht Jahren in Steckenborn und wird von Hildegard
Wirtz und ihrer Tochter Ariane geleitet . Die 70 Frauen und Mädchen gehören
zehn verschiedenen Tanzgruppen an. Die jüngste Tänzerin sei fünf Jahre
alt, erklärte Kirschgens, die älteste 76. Die Mitglieder stammen alle
aus der Eifel. Eine der Unterabteilungen, die dem Sportverein SG Oleftal
angegliedert ist, hatte im Kursaal ein regelrechtes "Heimspiel". Obwohl
das Ensemble durchgehend aus Amateuren besteht, die den orientalischen
Tanz als "spezielles Fitnessprogramm" oder "dynamische Therapieform" verstehen,
boten alle wieder ein tolles, professionell anmutendes Bühnenprogramm.
Im ersten teil, vor der Pause, traten alle Gruppen mit einer speziellen
Darbietung auf. Danach wurde es "musicl-mäßig": Das Märchen vom Wassermann,
der Meerjungfrau und den vielen Töchtern nahm seinen Lauf: Im Unterwasserreich
wurde es reichlich düster. Dichte Nebel wallten an der Erdoberfläche,
und davon wurde der Wassermann sehr krank. Um den Nebel zu vertreiben,
tauchte die Meerjungfrau, gespielt von Hildegard Wirtz, zur Wasseroberfläche
auf. Dort herrschte "Heulen und Zähneknirschen". Die böse Hexe Modura,
die das Unheil angerichtet hat, wird in eine Nebelwolke verbannt. Die
Kinder nahmen mit kleinen Lichtern die Bühne in Beschlag, und alle anderen
Tänzerinnen auch. Das Publikum, das beim Betreten des Saals mit Feuerzeugen
ausstaffiert worden war, verwandelte zum Finale hin den abgedunkelten
Kursaal in ein beeindruckendes Lichtermeer
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"Spirit of Love"
Show des Tanztheater Salwa begeisterte in Gemünd
Bericht: Venn-Blick Nr.11 ,2001 von Ruth
Niehsen
Im ausverkauften Saal des Kurhauses in
Gemünd wurde eingebettet in die Rahmenhandlung eines Märchens
ein buntes Feuerwerk klassisch-orientalischer Tänze aufgeführt.
farbenprächtige Kostüme,rhytmische Klänge von Zimbeln,
Trommeln oder Tambourin und vielfältige Tanzeinlagen verzauberten
das Publikum und entführten in die Welt aus tausend und einer Nacht.
Tänzerinnen jeden Alters, insgesamt circa 70 Frauen und Kinder, allesamt
ausgebildet und choreographiert vom Tanztheater Salwa aus Steckenborn,
zeigten anspruchsvolle, teilweise akrobatische darbietungen voller Temperament
und Anmut.
Besonderes Highlights des Abends waren der "dramatische"Hexentanz
von Hildegard Wirtz und ihrer Tochter Ariane und der beeindruckende Ritual-Drehtanz
des aus Ägypten stammenden Tänzers Ahmed Fekry. Insgesamt eine
gelungene, hochkarätige Darbietung gegen deren Wiederholung in ähnlicher
Form im nächsten Jahr keinerlei Einwände beim begeisterten Publikum
bestehen dürften.
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Show des Orienttanzstudios aus Steckenborn
Bericht: 31.10.2001 Eifler Zeitung von Horst Lauscher
"Spirit of Love" erfüllte
Kursaal
Gemünd. "Spirit of Love" eine orientalische
Tanzshow des Orienttanzstudios Salwa in Steckenborn, fand am Samstagabend
in Gemünd statt. Der Große Kursaal in Gemünd war ausverkauft.
Vor einem dreiviertel Jahr war das Märchen als Rahmenhandlung der
Tanzshow geschrieben worden. Märchenerzähler Thomas Kirschgen
verstand es gut, die Geschichte des Königs und seiner Frau, sowie
der Kinder, die am Boden des Meeres lebten und dort alle glücklich
und zufrieden waren, zu erzählen. Passend zu der Rahmenhandlung des
Märchens waren klassisch-orientalische Tänze und Folklore mit
Kostümen aus den verschiedenen Ländern und auch ein marokanischer
Talett-tanz zu sehen. Mit Zimbeln, Tambourin und Trommeln begleiteten
sich die Tänzerinnen teilweise selbst.
Tolle Kostüme
Farbenprächtige Kostüme sowie auch dramatische Tanzeinlagen
(Hexentanz) verzauberten das Publikum an diesem Abend. Auch akrobatische
Tanzeinlagen der jugendlichen Tänzerinnen, deren Kostüme und
Leuchtstäbe unter Schwarzlicht strahlten, fanden großen Anklang
beim Publikum. Aber auch die kleinsten Tänzerinnen der Gruppe "Sunshine
Kids" begeisterten mit ihrem Schmink- und Tambourintanz. Einen Höhepunkt
bildete sicherlich der Ritual-Drehtanz des aus Ägyten stammenden
Profitänzers Ahmed Fekry.
Insgesamt begeisterten neben den Tänzerinnen und Sängerinnen
der Tanzgruppe SG Oleftal rund 70 Frauen und Kinder des Tanzstudios Salwa
von Hildegard Wirtz aus Steckenborn das Publikum, das die Darbietung mit
tosendem Applaus honorierte.
Ein großer Teil dieser Frauen und Kinder gehörte auch schon
im vergangenen Jahr dem Ensemble von Hildegard Wirtz an, die Gruppen "Tambura"
und "The Magic Eyes" feierten mit ihrem klassisch orientalischen
Tanz Bühnenpremiere.
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weitere
Berichte der Show in Fachzeitschriften
Halima Fachzeitschrift..... Ausgabe Juli
2002 zu bestellen unter:
www.halima.de
Orient-Magazin Tanz, Kunst, Kultur...
Ausgabe Nr 2 . 2002 zu bestellen unter:
E-Mail: Orient1Mag@aol.com
Tanz Oriental das
Magazin für orientalische Tanzstile ...... Ausgabe April 2002
zu bestellen unter: www.tanzoriental.de
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