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Show "The Magic of oriental Dance" in Gemünd 25.10.00
alle bunten Fotos Georg Niedrich "Orient-Magazin"siehe auch Bericht Heft Nr 3, 2001
Salwa und die Gruppe The Magic Eyes mit einem pharaonischen Tanz Gruppe The Magic Eyes und Salwa mit einem pharaonischen Trommelsolo Salwa Pharaonischer Tanz Sunshine Kids mit einem Trommelsolo

Kindergruppe Jakud Gruppe Mashalla Salwa klassisch orientalischer Tanz Gruppe The Flowers of oriental Dance Ariane  Krugtanz

Feuerschlucker Alibaba Alibaba balanciert über 2 Säbel Spanisch arabische Fantasie Gruppe  Somurud spanisch arabischer Tanz Ariane und Salwa mit einem Säbeltanz

Salwa und Ariane Titelbild "Orient-Magazin Nr1, 2001 Tribaltanz Gruppe Tamboura Gruppe Warda Ariane

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Magic of oriental Dance

Märchen "The Magic of oriental Dance" für das Tanztheater Salwa von Hildegard Wirtz

Im fernen Orient lebte ein junger König in einem großen Palast Er besaß alle Reichtümer nur eines fehlte ihm noch, eine Frau So machte er sich auf den Weg unter den schönsten Frauen des Landes seine Gemahlin zu suchen.
Zuerst führte sein Weg nach Ägypten. Hier schaute er den Tempeltänzerinnen des Pharao zu. Sein Weg führte ins Nildelta wo die Kinder ihm einen freudigen Empfang bereiten, denn so etwas prächtiges hatten sie noch nie gesehen. Wunderschön anzusehen die Mädchen, die singend und tanzend das Wasser aus dem Nil schöpften. Die Begleiter des Königs riefen: "Seht ihre schönen langen Haare, ihre Kopftücher, an den Ohren und selbst an den Füßen klimpert ihr Schmuck". In der Olef-Oase kamen die schönsten der Nacht und betörten ihn mit ihren Tanzkünsten.
Aber der König konnte sich nicht entscheiden, und so zog er am nächsten Morgen weiter. Sein Weg führte am Haus eines weisen Mannes vorbei. Dieser beherrschte die Kräfte der Magie so sehr, daß selbst das Feuer ihm nichts anhaben konnte. Der König fand gefallen an seinem Tun und nahm ihn mit. Unterwegs traf er reisendes Volk. Sie erzählten dem König von ihren Reisen von Marokko bis Indien. Der König staunte über ihre seltenen und prächtigen Kostüme und die Malereien auf ihrem Körper. Müde von den Anstrengungen des Tages und der langen Reise legte er sich ins Bett.

Tanzfolge: Teil 1

The Magic Eyes: Pharaonischer Tanz

Sunshine Kids: Trommelsolo

Simsemea: Klassisch orient. Tanz

Jakud (Rubin) Kinder : Klassisch orient. Tanz

Ariane - Heidi - Esther - Mirjam - Ruth: Krugtanz

Mashalla: Schleiertanz und Trommelsolo

Salwa(Hildegard Wirtz) Klassisch orient. Tanz

Alibaba: Feuerschlucker

Tambura Tribal

(Wir lassen den König schlafen gönnen uns eine kleine Erfrischung oder stöbern im Basar)
Pause 20 Min.


Im Traum erschienen dem König Frauen die mit einem Säbel tanzten. Erschreckt wurde er wach. Das Gesicht einer Frau hatte er schon einmal gesehen. Aber wo? Er setzte seine Reise fort. Überall wurde er freudig empfangen. Temperamentvolle spanische Tänzerinnen brachten sein Herz zum glühen. Aber nachts kehrte die Einsamkeit in sein Herz zurück, und die Sehnsucht nach der Frau aus seinem Traum wurde immer größer. Er lies den weisen Mann kommen und bat ihn seinen Traum zu deuten. Dieser nahm seine Säbel balancierte darauf herum und sagte zum König. "Kehre nach hause zurück und lade deine Untertanen zu einem Fest ein und sowahr ich über diese Säbel gehe, werden dir die Augen geöffnet und du wirst die Frau deiner Träume finden.
Der König veranlaßte alles was der weise Mann gesagt hatte. Das Fest war prächtig aus allen Teilen des Landes strömten die Leute zusammen. Voller Ungeduld sah der König dem Treiben zu. Plötzlich sah er sie, mitten in einer Gruppe Frauen. Magisch fühlte er sich angezogen von ihrer Schönheit und ihren graziösen Bewegungen. Als sein Blick den ihren traf war auch sie erfüllt von einer großen Liebe. Er lies, wie es im Orient üblich ist eine Leuchtertänzerin zur Hochzeit kommen und feierte viele Tage.

Tanzfolge 2. Teil

Ariane/Hildegard: Säbeltanz

Somurud (
Smaragd): Spanisch-Arabischer Tanz

Alibaba : Fakier Show mit Nagelbrett und Säbeln

Ariane: Klassisch orient. Tanz

Feyrous: Klassisch orient. Tanz

Almass(Diamant): Schleiertanz

The Flowers of Oriental Dance: Klassisch orient. Tanz

Warda (Rosen) Klassisch orient. Tanz

Salwa( Hildegard Wirtz) Leuchtertanz


Manchmal muß man erst eine lange Reise machen um zu erkennen, daß die wahre Liebe ganz in der Nähe auf einen wartet.

Sie lebten glücklich und zufrieden, und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie heute noch.



© by Hildegard Wirtz

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Orientalische Tänze

70 orientalische Tänzerinnen, ein Märchenerzähler und ein Fakir verzauberten gut zweieinhalb Stunden lang das Publikum im vollbesetzten Gemünder Kursaal mit einem Märchen aus 1001 Nacht. Obwohl die Frauen in Hildegard Wirtz' Tanzkursen allesamt Amateure sind, boten sie eine fantasievolle, farbenfrohe und professionelle Bühnenshow


Mit nackten Füßen auf scharfen Säbeln balanciert

Bericht Kölner Stadt-Anzeiger Montag 27.11.00
von Wolfram Schuhmacher



Fakir und Tempeltänzerinnen betörten die Zuschauer - Zwei Gruppen der SG Oleftal hatten Premiere

Gemünd - 70 Tänzerinnen, ein Märchenerzähler und ein Fakir verzauberten am Samstag das Publikum im Gemünder Kurhaus und entführten die Zuschauer im vollbesetzten Saal in die Magie des orientalischen Tanzes und ein Märchen aus 1001 Nacht. Das Märchen von einem König, der zu einer Art Weltreise aufbricht, um eine Frau zu suchen, hatte sich Hildegard Wirtz ausgedacht. Seit sieben Jahren betreibt sie das Orient-Tanzstudio Salwa in Steckenborn, in der Nachbargemeinde Simmerath, und betreut dort 15 Tanzkurse aller Altersklassen.
Die beiden Gruppen der SG Oleftal hatten im Gemünder Kursaal einerseits ein" Heimspiel"
das von zahlreichen Freunden und Bekannten verfolgt wurde. Andererseits war es der allererste öffentliche Auftritt der beiden Tanzgruppen aus dem Schleidener Tal. Die Teilnehmerinnen hatten daher vor ihrem Auftritt gehöriges Lampenfieber. Die übrigen Tanzgruppen, die von Hildegard Wirtz trainiert werden, haben eine derartige Premiere längst hinter sich. Sie haben bereits in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland große Erfolge zu gefeiert.
Neben klassisch orientalischen Bauchtanz bot das Ensemble auch ägyptische und spanisch maurische Tänze sowie die technisch schwierig umzusetzden Schleier-, Säbel- und Leuchtertänze.

Auf ein Nagelbrett gelegt

Fakir Alibaba, neben Märchenerzähler Thomas Kirschgen der einzigste Mann im Ensemble, spukte meterhohe Flammen. Dann legte er sich mit bloßen Rücken auf ein Nagelbrett und balancierte mit nackten Füßen über scharfe Säbel und einen Haufen knirschender Glasscherben.
Der Märchenerzähler trug in zwei Abschnitten die Geschichte vor, die dann auf der Bühne von zehn verschiedenen Tanzgruppen umgesetzt wurde.

Darin macht sich ein König aus dem Orient auf den Weg, eine Frau zu suchen. Zunächst reist er nach Ägypten, wo er den Tempeltänzerinnen des Pharaos und den jungen Mädchen zuschaut, die singend und tanzend das Wasser aus dem Nil schöpfen. Alle Tanzgruppen waren in phantasievolle, farbenfrohe Kostüme gehüllt, an denen zahllose Perlen und Metallplättchen klimperten.
Dann führt der Weg den König zur Olef-Oase, wo die schönsten der Nacht ihn mit ihren Tanzkünstenbetörten. Er trifft fahrendes Volk, das von Reisen nach Marokko und Indien berichtet und schließlich einen weisen Mann, den Fakir Alibaba, der ihm den Tipp gibt, zu Hause nach der Frau seiner Träume zu Suchen. so kommt es bei einem prächtigen Fest, zu dem Tänzerinnen aus allen Landesteilen zusammenströmen, zu Happy End.
"Warum in die Ferne schweifen" lautet die Moral von der Geschichte- und das galt wohl auch für das Gemünder Publikum.
Obwohl die zehn Tanzgruppen von Hildegard Wirtz allesamt aus Freizeit-Tänzerinnen und Amateuren bestehen, war die gut zweieinhalbstündigeTanzshow"Der Zauber des orientalischen Tanzes" die wohl beeindruckendste Vorführung, die der Kursaal in Gemünd seit geraumer Zeit gesehen hat.